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Donnerstag, 26 Juli 2018 13:28

Jochen Haase und Tasso Minkner

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Jochen Haase: Alter Stall in Altenstädt, Aquarell 2017 Jochen Haase: Alter Stall in Altenstädt, Aquarell 2017 J. Haase

Aquarelle und Ölbilder
Mittwoch, 15. August, 19.30 Uhr, Ausstellungseröffnung

16. August bis 14. Oktober 2018
Zehntscheune des Regionalmuseums Wolfhager Land

Jochen Haase und Tasso Minkner aus Naumburg-Altenstädt malen bereits ein Leben lang. Ältere Werke kann man in der Galerie des Regionalmuseums fast immer bewundern. Doch haben sich beide künstlerisch weiterentwickelt und es ist an der Zeit, dies in einer Sonderausstellung zu würdigen.

Der in Berlin geborene Haase war seit 1975 Lehrer an der Wolfhager Wilhelm-Filchner-Schule. Die Begegnung mit dem Berliner Maler, Grafiker und Bildhauer Hans-Joachim Burgert war maßgeblich für seine künstlerische Entwicklung. Von ihm erlernte er wichtige Techniken und spezialisierte sich auf Aquarellmalerei. Motive findet er überall. Doch vor allem die Landschaft um seinen Wohnort Altenstädt zu allen Jahreszeiten ist ihm Inspiration. Tasso Minkner kam 1971 von Berlin ins Wolfhager Land. Wie sein Künstlerkollege Haase war er zunächst Lehrer an der Wolfhager Gesamtschule. Später wechselte er an das Fritzlarer Gymnasium. Zwei verschiedene Stilrichtungen sind seine Spezialität: Zum Einen malt er Ölbilder in eher traditioneller Weise; zum Anderen hat er sich als Erfinder hervorgetan. Minkner beschäftigt sich bereits seit 1968 mit einer speziellen Mischtechnik. Er stellt mit Aquarellfarbe oder, meist verdünnter, Skriptoltinte, Handdrucke her, die er anschließend mit viel Phantasie und unterschiedlichen Methoden weiterentwickelt. Hier verlässt Minkner den traditionellen künstlerischen Aufbau und es werden Situationen von Menschen und Tieren in der Abstraktion erkennbar.

Weitere Informationen:  Regionalmuseum Wolfhager Land, 05692/992431, www.regionalmuseum-wolfhager-land.de
Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 14 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Mit freundlicher Unterstützung des Hess. Museumsverbandes, der Kulturstiftung des Landkreises und der Kasseler Sparkasse.

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