Sonderausstellung in Kooperation mit dem Heimat und Geschichtsverein Wolfhagen
Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, den 15. August um 19.30 Uhr in die Zehntscheune des Regionalmuseums Wolfhager Land
Die Jahre 1918/19 waren Jahre eines gewaltigen politischen Umbruchs, gekennzeichnet durch den verlorenen Ersten Weltkrieg, die Abdankung Kaiser Wilhelms II., revolutionäre Unruhen, die Weimarer Verfassung als Basis für die erste Demokratie in Deutschland sowie den Versailler Vertrag mit seinen Folgewirkungen durch die darin festgeschriebene Kriegsschuld Deutschlands.
Aquarelle und Ölbilder
Mittwoch, 15. August, 19.30 Uhr, Ausstellungseröffnung
16. August bis 14. Oktober 2018
Zehntscheune des Regionalmuseums Wolfhager Land
Jochen Haase und Tasso Minkner aus Naumburg-Altenstädt malen bereits ein Leben lang. Ältere Werke kann man in der Galerie des Regionalmuseums fast immer bewundern. Doch haben sich beide künstlerisch weiterentwickelt und es ist an der Zeit, dies in einer Sonderausstellung zu würdigen.
Ausstellung „Luther und Europa“ in der ev. Stadtkirche in Wolfhagen
Das Regionalmuseum Wolfhager Land zeigt in Zusammenarbeit mit der ev. Kirchengemeinde Wolfhagen vom 31. August bis zum 28. September die Wanderausstellung „Luther und Europa – Wege der Reformation und der fürstliche Reformator Philipp von Hessen“ in der ev. Stadtkirche Wolfhagen.
Mit Wolfhager Schwerpunkt
Sonderausstellung zur Entstehung des Landes Hessen in der Zehntscheune des Regionalmuseums Wolfhager Land vom 14. November 2014 bis 08. Januar 2015
Ausstellungseröffnung 14. November 2014, 19.30 Uhr
Einführungsvortrag: Prof. Dr. Ulrich Ritzerfeld, Marburg
Wolfhagen wird in einer Urkunde des Thüringer Landgrafen Konrad aus dem Jahr 1231 erstmals erwähnt. Es gehörte in dieser Zeit zur Landgrafschaft Thüringen. Hessen gab es als politische Größe noch nicht. Erst 32 Jahre später im Jahr 1263 wurde in den Langsdorfer Verträgen der Grundstein für die Entwicklung Hessens zu einem eigenständigen Fürstentum gelegt.
Auf vielfältigen Wunsch drucken wir hier die Laudatio zu unserer Sonderausstellung ab. Im Übrigen letzte Gelegenheit an diesem Wochenende, 18. und 19. Oktober, die Kunst der Halfars zu betrachten. Das Museum ist geöffnet Sa. und So. jeweils von 14-17 Uhr.
Laudatio von Lippold von Steimker: Drei Generationen Halfar
Die Idee zu dieser Ausstellung ist entstanden, durch eine Anfrage Klaus Halfars, nach einer Ausstellungsmöglichkeit hier im Museum. Das Museumsteam um Museumsleiterin Beate Bickel sah vor allem in der Gegenüberstellung der Arbeiten der vier hochkreativen Familienmitglieder die Chance, neue Sichtweisen aufzuzeigen.
Malerei, Grafik, Keramik von Wolfgang Pfeil aus Schauenburg-Elmshagen
im Regionalmuseum Wolfhager Land
Am Mittwoch, den 26. März 2014 um 19.30 Uhr eröffnen wir die Sonderausstellung „Aus einem ganzen Leben“. Malerei, Grafik, Keramik von Wolfgang Pfeil. Sie wird bis zum 2. Juni zu sehen sein.
Vortrag von Dekan Dr. Gernot Gerlach am 11. Dezember 2013, 20.00 Uhr, Zehntscheune des Regionalmuseums Wolfhager Land.
Das Buch der Bücher, die Bibel, ist bis in die Gegenwart der Bestseller. Weltweit verbreitet, gelesen, geliebt, umstritten. Wie ist es dazu gekommen?
Mit Freude dabei waren Schüler und Lehrer als es hieß: "Schreiben mit der Feder, drucken mit der Gutenbergpresse." Auch der Familientag zum Thema, an dem auch für das leibliche Wohl gesorgt war, lockte rund 90 Erwachsene und Kinder in die Zehntscheune des Regionalmuseums. Und nicht nur die Kinder waren mit Feuereifer dabei - sehen Sie selbst.
Vom Schreiben zum Drucken.
Buchproduktion im Wandel an Beispielen aus der Sammlung Franz-Jürgen Marx, Wolfhagen
Am Mittwoch, den 6. November um 19.30 Uhr eröffnet das Regionalmuseum Wolfhager Land die Sonderausstellung „Vom Schreiben zum Drucken. Buchproduktion im Wandel an Beispielen aus der Sammlung Franz-Jürgen Marx“. Sie wird bis zum 31. Januar 2014 zu sehen sein.
In der Ausstellung sehen Sie Faksimiles der noch handgeschriebenen „Wenzelsbibel“ aus der Zeit von ca.1390-1400 und in direkter Gegenüberstellung Blätter aus der gedruckten Gutenbergbibel von etwa 1452-1454. Weitere jüngere Beispiele gedruckter Bibeln veranschaulichen den Weg vom kunstvoll verzierten Einzelobjekt zur Massenware Buch.
Historischer Kontext
In der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts erfand Johannes Gutenberg unter anderem das Drucken mit beweglichen Lettern. Bis dahin wurden sämtliche Schriften in Handarbeit angefertigt. Es gab in unseren Breitengraden lediglich Einblattdrucke, die hauptsächlich Bilder zeigten, denen zuweilen ein paar Textzeilen beigefügt waren. Geschrieben wurde auf Pergament, die Tinten waren aus unterschiedlichsten Rohstoffen selbst hergestellt. Alles zusammen machte Bücher nicht nur kostbar, sondern auch selten. Nur wohlhabende Klöster, Adlige und Bürger konnten sich Bücher leisten.
Hinzu kam, dass die Auftraggeber mit reinen Texten nicht zufrieden waren. Sie wollten farbige Gestaltung in Form von Bordüren und Bildern. Die Bedeutung der Texte sollte auf diese Weise besonders hervorgehoben werden.
Ähnlich war es bei den frühen Drucken: Man nahm sich die Handschriften zum Vorbild, kopierte die Schriftarten und ließ Platz für Buchmalereien, die später mit der Hand hinzugefügt wurden.
Rahmenprogramm
Zur Ausstellung gibt es ein Rahmenprogramm in der Zehntscheune des Regionalmuseum Wolfhager Land, Ritterstraße 1, Wolfhagen
Mittwoch 20. bis Sonntag 24. November 2013: Drucken mit der Gutenbergpresse
Sonntag 24. November 2013, 14 – 17 Uhr: Familientag, Drucken mit der Gutenbergpresse, Kaffee und Kuchen, Eintritt frei, Spenden willkommen.
Mittwoch 11. Dezember 2013, Neue Uhrzeit! 20.00 Uhr: Vortrag von Dekan Dr. Gernot Gerlach Wolfhagen: Das Buch der Bücher. Die Bedeutung der Bibel für die Verkündigung des Evangeliums im Mittelalter. Eintritt frei, Spenden willkommen.
Mittwoch 15. Januar 2014, 19.30 Uhr: Vortrag von Dr. Jürgen Römer, Lichtenfels-Dalwigksthal: Schrift und Schreiben im Zeitalter des Buchdrucks. Eintritt frei, Spenden willkommen.
Seite 1 der Schöpfungsgeschichte aus der Gutenberg-Bibel, die in Mainz ungefähr im Jahr 1454 gedruckt wurde. Die Malereien wurden, wie bei den handschriftlich hergestellten Büchern, von Buchmalern nachträglich hinzugefügt.
Das Original befindet sich heute in der Staatsbibliothek zu Berlin, Preussischer Kulturbesitz. In der Wolfhager Ausstellung werden hochwertige Faksimiles gezeigt.