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Dienstag, 06 August 2024 12:11

Sonderausstellung „Magie und Aberglaube“ verlängert bis 29. September!

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Hexen machen Unwetter, Holzstich um 1489. Im Mittelalter war auch der Glaube an Hexen und Zauberer fest verankert im Bewusstsein der Menschen. Zu Sündenböcken wurden sie aber hauptsächlich nach dem Mittelalter erklärt. Höhepunkte ihrer Verfolgung lagen auch in unserer Region im 16. und 17. Jahrhundert. Hexen machen Unwetter, Holzstich um 1489. Im Mittelalter war auch der Glaube an Hexen und Zauberer fest verankert im Bewusstsein der Menschen. Zu Sündenböcken wurden sie aber hauptsächlich nach dem Mittelalter erklärt. Höhepunkte ihrer Verfolgung lagen auch in unserer Region im 16. und 17. Jahrhundert. Museum

Dem Team vom Regionalmuseum ist es gelungen, die Sonderausstellung „Magie und Aberglaube“ um zwei Monate zu verlängern. Die Schau ist nun noch bis Sonntag, den 29. September zu sehen.

Gezeigt wird eine Fülle an Aspekten magischen Denkens. Wir erfahren die Unterschiede zwischen weißer und schwarzer Magie, dass die Astrologie im Mittelalter in starkem Zusammenhang mit der Astronomie stand und sogar an Universitäten gelehrt wurde, dass die Drakontologie, der Glaube an Drachen, allgemein verbreitet war, dass die Hexenverfolgungen ihre Höhepunkte erst im 16. und 17 Jahrhundert hatten und vieles mehr. Im regionalen Teil, der zeitlich über das Mittelalter hinausgeht, wird deutlich, wie sehr auch heute noch magisches Denken unser Leben beeinflusst.

Weitere Informationen: Regionalmuseum Wolfhager Land, 05692/992431, www.regionalmuseum-wolfhager-land.de
Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 14 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung.




Gelesen 1056 mal Letzte Änderung am Dienstag, 06 August 2024 12:35