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Der Kugeltopf – Das Universalkochgerät im Mittelalter

Von Beate Bickel

Auch die Menschen im Mittelalter mussten essen. Dabei stand bei den Meisten nicht so sehr der Genuss im Vordergrund, sondern es ging häufig genug ums Satt werden. Soziale Unterschiede bestanden zwischen adligen und kirchlichen Grundherren,  Stadtbewohnern und Bauern. Rezepte oder Auflistungen von Nahrungsmitteln sind lediglich von wohlhabenden Grundherrschaften überliefert. Sie vermitteln ein Bild von großer Vielfalt. Die einfache Bevölkerung, Bauern und kleine Handwerker hingegen, lebten sprichwörtlich von der „Hand in den Mund“. Sie aßen, was sie selbst anbauten oder was sie in Feld und Flur sammeln konnten. Vorratshaltung war schwierig, meist reichte die eingebrachte Ernte dafür nicht aus. Eine Missernte konnte daher schnell zu einer Hungersnot führen.

Publiziert in Blog

Veranstaltungen

-- Veranstaltungen 2025 --


Sonntag, 25. Mai, 15 Uhr Ausstellungseröffnung
bis 17. August
Sonderausstellung „Als Uroma noch ein Mädchen war“. Kindheit im Mittelalter und im Wolfhager Land
Einführung in die Ausstellung: Dr. Alice Selinger und Beate Bickel M.A.



Donnerstag, 26. Juni, 19 Uhr
Vortrag: Prof. Dr. Jutta Buchner-Fuhs: Kindheit im Wandel: Vorstellungen, Entwürfe und Lebensweisen gelingender Kindheit im historischen Wandel (Arbeitstitel)



Donnerstag, 28. August, 19 Uhr
Prof. Dr. Sabine Thümmler, Berlin: Kinderglück oder Designertraum!? Eine kleine Geschichte der Kindermöbel



Donnerstag, 18. September, 19 Uhr (Vernissage) bis Sonntag, 16. November 2023
Sonderausstellung: "Schön und nicht perfekt. Motive mit Vergangenheit."

Zwei Künstler aus dem Wolfhager Land: Klaus-Dieter Gehring, Altenstädt; Wilburg Kleff, Naumburg

 

Donnerstag, 30 Oktober, 19 Uhr

Vortrag: Wolfram Boder: Die Wolfhager Schule. Als eine nordhessische Kleinstadt ein bedeutender Teil der deutschen Punkszene war.

 

 

 

 

 

 

 

 
Der Eintritt ist für alle Veranstaltungen frei für Mitglieder des Museumsvereins, Schüler/innen und Studierende.
 
Unser Dank für freundliche Unterstützung gilt der Kasseler Sparkasse, der VHS Region Kassel, dem Hess. Museumverband und der Kulturstiftung des Landkreises Kassel.