Bajonett der Wolfhager Bürgergarde (1830-1850)
von Bernd Klinkhardt
„ Ich möchte nicht, dass das seit vielen Jahren bei mir zu Haus aufbewahrte alte Bajonett im Privatbesitz eines Militariasammlers landet, sondern ins Wolfhager Museum kommt, denn es gehört zur Geschichte unserer Stadt Wolfhagen“. (Ludwig Degenhardt, Wolfhagen)
Seit Februar 2018 hat das Bajonett seinen Platz in der Militariavitrine in der Abtei-lung der „Bürger in der Gesellschaft“ des Regionalmuseums gefunden.
Wolfhagen in einer Ansicht aus dem Jahr 1646
von Bernd Klinkhardt
Eine der bekanntesten älteren Ansichten der Stadt Wolfhagen bietet der Kupferstich von Matthäus Merian, dem bedeutendsten Kupferstecher und Verleger des 17. Jahrhunderts. Erstmals war er 1646 in einem der Hauptwerke von Merian, der „Topographia Germaniae“ (1642-54), abgebildet.
Vortrag von Prof. Dr. em. Heide Wunder, Bad Nauheim
Dienstag, 4. Oktober, 19.30 Uhr
Es ist schwierig, den Lebensbedingungen und Erfahrungen von Frauen in der städtischen und dörflichen Gesellschaft des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit auf die Spur zu kommen. Für das Mittelalter sind die Zeugnisse im Stadtarchiv Wolfhagen spärlich, denn die aufschlussreichen Gerichts- und Rechnungsakten fehlen, daher mangelt es vor allem an Hinweisen auf die Frauen aus den unterbürgerlichen Schichten.
Die Bezirksgruppe Lichtenfels des Waldeckischen Geschichtsvereins besuchte am Sonntag, dem 20. Juni, die Stadt Wolfhagen und das Regionalmuseum Wolfhager Land. Zunächst erkundete die zwanzigköpfige Gruppe unter der Leitung der Stadtführer Heinz Riedel und Hermann Neumeyer die Wolfhager Altstadt und erfuhr so manches Interessante über die Fachwerkstadt.