In gemütlicher Runde bei Keksen und Kuchen wollen wir uns über das Kindheit im Wolfhager Land austauschen. Da jeder einmal Kind war, müsste es sehr viel Gesprächsstoff geben. Wir machen uns nur selten klar, wieviel sich bereits seit unserer eigenen Kindheit geändert hat und erst recht seit der Kindheit unserer Großeltern.
So gab es für Mädchen bis in die 1970er Jahre hinein keine langen Hosen sondern nur Röcke oder Kleider mit Strumpfhosen. Pullover wurden selbst gestrickt, meist aus aufgeribbeltem Garn. Spielsachen waren nur in Maßen normal, wenn auch im Vergleich zu Zeiten im 19. Jahrhundert bereits für alle Bevölkerungsschichten. Auch Kinderarbeit hatte stark abgenommen und war allenfalls noch in landwirtschaftlichen Betrieben üblich – vor allem während der Ernte.
Wie sah Kindheit im Wolfhager Land aus? Dies herauszufinden, wollen wir im Erzählcafé versuchen. Die Ergebnisse des Nachmittags sollen in die nächste Sonderausstellung unseres Museums „Als Uroma noch ein Mädchen war.‘ Kindheit im Mittelalter und im Wolfhager Land“ einfließen. Ausstellungseröffnung ist am Sonntag, den 25. Mai um 15 Uhr.
Sonntag, 9. März 2025, 15 Uhr
Zehntscheune des Regionalmuseums, Ritterstraße 3
Eintritt frei!
Weitere Informationen: Regionalmuseum Wolfhager Land, 05692/992431, www.regionalmuseum-wolfhager-land.de
Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 14 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung.